Warum 95% aller KI-Projekte scheitern – und wie Führungskräfte es besser machen

Ein Beitrag von Joseph Hödl – Champions Business Architekt & Mentor

Die unbequeme Wahrheit

Eine aktuelle MIT-Studie zeigt: 95 % aller Generative-AI-Projekte erzielen keinen messbaren Return on Investment (ROI). Die Technologie selbst ist selten das Problem. Entscheidender ist die Schnittstelle zwischen dem technologisch Möglichen und dem strategisch Notwendigen.

Viele Unternehmen folgen dem „Shiny Object“-Syndrom: KI wird eingeführt, ohne dass eine klare Vision oder Strategie vorhanden ist. Das Ergebnis ist hoher Aufwand bei geringem bis keinem wirtschaftlichen Nutzen.

Die drei größten Stolperfallen

1. Strategische Lücke

KI wird häufig an die IT delegiert, anstatt als Kernthema der Geschäftsführung behandelt zu werden. Studien zeigen, dass erfolgreiche Unternehmen deutlich häufiger C-Level-Sponsoring für KI-Initiativen haben.

2. Fehlende Ziele

Rund 70 % der Unternehmen definieren keine klaren KPIs für KI-Projekte. Ohne messbare Ziele lässt sich kein wirtschaftlicher Erfolg sicherstellen.

3. Kulturelle Trägheit

Viele Organisationen betrachten KI wie ein Software-Update. In Wahrheit erfordert KI einen fundamentalen Wandel in Prozessen, Rollen und Arbeitsweisen. Ohne Change-Management verpufft das Potenzial.

Die Lösung: Der KI-Lotse

Ein KI-Lotse ist kein reiner Technologe. Er ist Stratege, Übersetzer und Change-Manager in einer Person. Seine Kernaufgaben sind:

  • Definition einer klaren Vision und strategischer Ausrichtung
  • Festlegung messbarer KPIs, die an Geschäftsergebnisse gekoppelt sind
  • Steuerung der Umsetzung und Management von Risiken
  • Begleitung des kulturellen Wandels und der organisatorischen Anpassungen
  • Vernetzung von IT, Fachbereichen und Geschäftsführung

Der KI-Lotse stellt sicher, dass jede Initiative – ob Pilot oder Skalierung – auf ein konkretes Geschäftsziel einzahlt.

Was Führungskräfte jetzt tun sollten

  1. Verantwortung übernehmen: KI ist Chefsache – nicht ausschließlich IT-Thema.
  2. KPIs definieren: Vor Projektstart klare Messgrößen festlegen (ROI, Effizienz, Zeitersparnis, Qualitätskennzahlen).
  3. Kulturellen Wandel gestalten: Mitarbeiter einbinden, Rollen neu definieren und Trainings bereitstellen.
  4. KI-Lotsen einsetzen: Strategische Führungsperson etablieren, die Technologie und Geschäftsziele verbindet.

Praxisbeispiel (kurz)

Unternehmen, die KI erfolgreich nutzen, haben typischerweise einen klaren Use-Case mit messbaren KPIs, ein C-Level-Sponsoring sowie einen dedizierten KI-Lotsen. Diese Kombination erhöht die Wahrscheinlichkeit, zu den 5 % zu gehören, die echten Mehrwert erzielen.

Fazit

Die schlechte Nachricht: Die meisten KI-Initiativen scheitern, weil Strategie, Kultur und Messbarkeit fehlen. Die gute Nachricht: Mit klarer Führung, eindeutigen KPIs und einem erfahrenen KI-Lotsen lassen sich KI-Projekte erfolgreich in wirtschaftlichen Mehrwert verwandeln.

Ihre nächste Handlungsempfehlung

Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre KI-Investitionen messbaren Nutzen bringen, freue ich mich auf den Austausch. Buchen Sie ein vertrauliches Gespräch, in dem wir Ihre Ziele, mögliche Use-Cases und die organisatorische Umsetzung prüfen.

Darum braucht es einen „Business Architekt & Mentor“

Fakt ist, es geht heute nicht mehr nur darum, zu wissen wie KI und IT funktioniert, sondern auch wie es in der Braxis erfolgreich umgestzt weden kann, um ein „Modern Onlien Marketer Business“ aufbauen zu können.

Joseph Hödl akad. Werbe- & Marketing Kfm.
Champions Business Architekt & Mentor
Agentur-TWC Europa – i.A. der US Consulting Company

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